In diesem Jahr stand das Fest unter dem Motto Mittelalter Spannung, Spiel, Spaß und Schlemmerei für alle kleinen und großen Ritter, Hofdamen, Spiel- und Volksleute. In mehreren Stationen mussten sie mittelalterliche Aufgaben erfüllen und so ihre Geschicklichkeit, ihren Mut und ihren ritterlichen Zusammenhalt unter Beweis stellen. Beim Bogenschießen waren Nerven wie Drahtseile und Treffsicherheit gefragt.
Beim ritterlichem Zweikampf mit gefüllten Heusäcken mussten sie nicht nur Fairness im Kampf beweisen, sondern auch besonders standsicher sein, da die Kämpfe auf einem Balken ausgetragen wurden. Stärke, Mut und ein gutes Auge waren bei dem Ritterspiel verlangt, wo ein mutiger Lanzenträger mit Unterstützung seiner eigenen „Schubkarren-Hilfskraft“ Ringe zu treffen hatte. Aber auch handwerkliches Geschick wurde erwartet. Beim Nägel schlagen waren Genauigkeit und guter Schwung notwendig. Den gab es dann auch noch beim Wasserbomben-Zielschießen mit dem Katapult. Hier konnte dann schon mal die eine oder andere feindliche Übernahme von Festungen geprobt werden. Überwacht wurden die Bemühungen des gemeinen Volkes von mittelalterlichen Inspektoren, die dieses dann auch für den enormen Einsatz ordnungsgemäß entlohnten. Jedes Team konnte sich so auf jeder Station Puzzleteile aus Holz erspielen, die dann zum Schluss ihre eigenen Gruppenwappen ergaben, dass sie bereits im Vorfeld zum Fest –natürlich ohne den Grund dafür zu kennen – in Gruppenarbeit selbst gestaltet haben. So hatten nicht nur alle großen Spaß, sondern jedes Team hat sich eine individuelle Erinnerung mit besonderer Bedeutung erspielt.